Fabian Albertini: Seguindo uma Linha

Das Projekt (following a line) der Künstlerin Fabian Albertini begann 2012 und setzt sich seitdem mit dem Thema „Bewusstsein“ auseinander. In den letzten 17 Jahren lebte Albertini hauptsächlich in Brasilien, wo sie sich im Rahmen ihres Schaffens auf die spirituelle Forschung konzentrierte.

 

Orientierungslosigkeit und Unsicherheit sind die Empfindungen unserer Zeit und jene, welche die Fotografien von Fabian Albertini beim Betrachter auslösen. Die Bilder zeigen eine neue Perspektive und stehen dabei im Dialog zwischen „Innen“ und „Aussen“. Die Werke präsentieren umgekehrte Landschaften, den Wechsel von Perspektiven und zugleich sind sie verbunden durch einen gemeinsamen Nenner in Form von einer Linie, einem Objekt (Totem) oder einem Kreis.

 

Zudem konzentriert sich Albertini auf die Reflexion, hinterfragt die Wahrnehmung und fordert mit Ihren Fotografien den Betrachter heraus. Für die Herstellung der Bilder nutzt die Italienerin bewusst traditionelle Techniken und kreiert dabei surreale Landschaften. Ihre Absicht ist es, mit ihrer Kunst ein komplettes Erlebnis zu schaffen, die Wahrnehmung zu verändern und dabei die Denkweise zu beeinflussen. Mit dem Ziel, die Diskussion anzuregen, warum es Existenz gibt.

 

Die Objekte, welche Bestandteil ihrer Arbeiten sind, fügen sich harmonisch in die Landschaft ein, schaffen Balance oder eine bewusste Trennung. Sie stellen einen Übergang, eine Art Fenster zu einem Paralleluniversum dar. Auch die Wahl der Farben ist für Albertini sehr wichtig, um den Betrachter auf eine spirituelle, psychologische Reise zu führen.

 

Neben Fine-Art-Fotopapier sind zum Beispiel Linien, Objekte, digitale Zeichnungen, Eiseninstallationen und Skulpturen Bestandteil ihrer Werke.

 

 

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